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Donnerstag, 30. Januar 2014

Don´t worry, be happy!

Schon wieder ich!

Jetzt, kurz vorm Schlafen gehen, hau ich euch noch meinen Tagespost um die Ohren :)
Da mein Schlafrhythmus etwas durcheinander geraten war und ich mich gestern promt nach der Frühschicht hingelegt hab und bis halb 10 abends geschlafen habe, war danach natürlich nicht mehr an Schlaf zu denken. 

War aber ned so schlimm, ich war ja fit. 

Also gab es ein herzhaftes Frühstück, vor allem etwas, was ich in meiner ganzen veganen Laufbahn noch nicht fabriziert hatte: Rührtofu. 


Das liegt daran, dass ich eigentlich kein Fan von Rührei bin oder je war. Und wozu etwas veganisieren, was einem im omni Stil schon eher kalt gelassen hat. 

Aber ich hatte mal im Radix in einem Kaufrausch diese Würzmischung gesehen und die musste natürlich gleich mit. Früher stand ich dem ganzen noch eher skeptisch gegenüber, aber nachdem ich die Inhaltsstoffe alle nur Gewürze und Röstzwiebeln und Kala Namak waren und nicht tausende von E-Nummern, war ich dann doch überzeugt. 
Drin sind nämlich:
Röstzwiebeln, Zwiebelpulver, Kala Namak Steinsalz, Kurkuma, Paprikapulver, Muskat, Knoblauchpulver, Thymian, Pfeffer, Chili, Kartoffelstärke (alles Bio)

Das Rezept ist sehr einfach:

1 Block Naturtofu
1 EL Öl oder Alsan
1 - 2 geh. EL Würzmischung in 100 ml Wasser gelöst
100 ml Cashew- oder Pflanzensahne
1 EL Hefeflocken
Tomaten nach Belieben

Den Tofu zerbröseln, ein paar grobe Stücke aber auch dabei lassen. In der Pfanne anbraten bis sich Farbe zeigt, dann die Sojasahne und die Würzmischung dazugeben, die Hefeflocken ebenfalls und noch ein wenig ziehen lassen bis die Flüssigkeit verkocht ist. Tomaten oder anderes Gemüse kleinschneiden und dazugeben, mit Brot servieren!

Ich bin sehr begeistert von der Würzmischung und nehm sie mittlerweile auch für andere deftige Gerichte, Suppen usw. Aber wer nur mal Rührei ersetzen will, kann natürlich auch nur Kala Namak kaufen und die restlichen Gewürze nach Belieben dazugeben. 




Mein Rührtofu gab´s übrigens mit selbstgebackenem Brot von Schatzi. Nein, er ist kein Bäcker, aber da wir schon seit Jahren unser Brot mit Backmischungen selbst backen, kommen wir alle zwei Tage in den Genuss von frischem Brot. Also ich eigentlich weniger, weil ich fast kein Brot mehr esse.
Hey, mein erstes Brot in diesem Jahr ;)

In der Arbeit hab ich mir dann nur Obst gemacht, weil ich so lange satt war von meinem deftigen Mitternachtsfrühstück. 


Und vorhin zum Abendessen hab ich mir dreierlei Ofenpommes gemacht aus Brokkoli, Kürbis und Süßkartoffel. Dazu gab es selbstmachtes Rohkostketchup aus Datteln, getrockneten und frischen Tomaten und etwas grünen Tabasco.


Jetzt werd ich nur noch morgen meine Frühschicht durchstehen und dann bin ich eh zwei Tage in der ganz späten Schicht. Wiegen fällt übrigens diese Woche aus, da ich mich nicht deprimieren möchte. Ich hab erstens zu wenig geschlafen und zweitens lass ich einmal im Monat gern den Wiegetag ausfallen, wenn ich mich eh schon wie ein Ballon fühle.

Wie versprochen fang ich heute mit meiner Dankbarkeitsübung an, d.h. in jedem Post drei oder mehr Dinge für die ich heute dankbar bin.


  • Ich bin dankbar für meinen wundervollen Mann, der mir heute schon zweimal gesagt hat, dass er mich liebt und dafür, dass wir beide heute früh eine ähnliche Schicht hatten und zusammen in die Arbeit fahren konnten. 
  • Ich bin dankbar, dass unsere Nachbarn so großzügig waren, uns einen Gastzugang zu ihrem Internet zu stellen, bis die Telekom uns endlich erhört. So kann ich zwar nicht besser telefonieren zu Hause, aber whats app und Emails bekommen ist schon einiges wert. Außerdem kann ich endlich wieder zu Hause bloggen und das ist am PC doch wesentlich angenehmer als vom Handy aus. 
  • Ich bin dankbar, dass ich diesen Tag so gut durchgehalten habe, obwohl ich nach der Arbeit hundemüde war und nur ins Bett wollte. Zwar hab ich nicht sonderlich viel geleistet, aber ich hab Zeit für mich gehabt, entspannt und bin zufrieden und ausgeruht.
Es sind die kleinen Dinge im Leben, oder?

Habt ihr auch etwas, wofür ihr heute dankbar seid?

Alles Liebe, 
Sabrina

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