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Dienstag, 4. Februar 2014

Fokus aufs Wesentliche

Heute war mein freier Tag. Ich hab lang geschlafen, gut gegessen und mich erholt. Aber ich hatte auch Gespräche die nicht so schön waren. Als ich einem Freund heute zum Geburtstag gratuliert habe, kam heraus, dass er von Mama's Tod gar nichts gewusst hatte. Damit hab ich ihm ne ziemliche Bombe zu seinem Geburtstag hingeknallt. Komisch, dass genau heute Weltkrebstag war. Dafür haben wir uns noch über vegane Ernährung unterhalten - komisch, dass Leute viel verständnisvoller reagieren wenn man es mit Gesundheit in Verbindung bringt zu so einem Thema.

Mit meinem Mann hatte ich heute ein langes Gespräch über glücklich sein, zufrieden sein und die Zukunft, unsere Zukunft. 
Auch wenn ich mich darauf konzentriere, mit mir und meinem Leben zufrieden und glücklich zu sein, ist es nicht automatisch bei ihm auch so. Ich hab gemerkt, dass es mir leichter fällt, ihm an schlechten Tagen aus dem Weg zu gehen, damit er mich nicht runter zieht, als mich mit ihm zu beschäftigen. 
Aber flüchte ich mich damit nicht einfach nur in eine heile Welt in der alles in Ordnung ist, ich aber die Türen nie aufmachen darf damit das Kartenhaus nicht in sich zusammen fällt? 

Ich werd mich wohl an der eigenen Nase fassen müssen und mit ihm gemeinsam versuchen, jeden Tag glücklich werden zu lassen. Allein glücklich sein ist ja nicht schwer, wenn einen niemand raus bringt.

Darum meine Lektion in Dankbarkeit für heute:

-danke, dass ich einen Mann geheiratet habe, der so feinfühlig ist, dass er sofort merkt, wenn etwas nicht stimmt und wir es immer wieder schaffen, nicht in Unfrieden ins Bett zu gehen 

-danke, dass ich lerne, auch in vermeintlich schlechten Tagen das Schöne darin zu erkennen!

-danke für die kleinen Erfolge, heute habe ich die Web-Domain registrieren lassen für mein Projekt. Jetzt beginnt die Arbeit mit dem Layout.
 
So jetzt noch mein Tag in Bildern, zum Frühstück hatte ich einen knallgrünen Smoothie aus jungem Spinat, frisch gepresstem Orangensaft und einer Banane. 


Das hat ne Weile gehalten, später hab es ganz nobel sogar eine Vorspeise vor dem Hauptgericht. 

Meine erste Artischocke! 


Die zweierlei dips sind aus Tofu und Cashews, Zitronensaft und Tahini sowie verschiedenen Gewürzen - Links habe ich eine dipp Mischung probiert die Knoblauch-Senf heißt und rechts ein wenig in Richtung Hummus getuned.

Die Dips haben ihren Einsatz aber hauptsächlich hier gehabt: 

 
Das sind zwei wilde Türme aus im Ofen gebackenen Süßkartoffel- und Auberginenscheiben, die Füllung sind Austernpilze und Zucchini mit Frühlingszwiebeln. 

Hammerlecker war das - hab aber leider ned alles geschafft. 


Jetzt vor dem schlafen gehen schreibe ich noch kurz bei einer Tasse Karo Kaffee alles auf und versuche noch zwei Stunden zu schlafen bevor es wieder in die Frühschicht geht! 

Alles Liebe
Sabrina


2 Kommentare:

  1. Und wie hat dir die erste Artischocke geschmeckt? Ich hab letztens auch festgestellt, das ich noch nie eine gegessen habe, hab mich bisher aber noch nicht getraut...

    Grüßle, Jessi

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    1. Huhu!

      Du, die war erstaunlich lecker - hab sie im Dampfgarer gemacht, hatte ja keine Ahnung wie lang sowas braucht, aber es hat gepasst.
      Ich kenn sonst nur die eingelegten und da ist das natürlich viel besser.
      Ist halt mehr oder weniger was für nen hohlen Zahn, aber als Snack ganz nett. Allerdings hätte ein TL Dip dazu auch gereicht. Ich fand die bisher immer zu teuer, dafür, dass nix dran ist. Aber letztens hab ich bei Edeka eine gefunden und mich einfach mal getraut. Hübsche Vorspeise wenn man Besuch hat!

      Alles Liebe, Sabrina

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